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Interkulturelle Woche 2017

In diesem Jahr beteiligt sich auch Barth an der INTERKULTURELLEN WOCHE, weil wir es als Chance verstehen, wenn in Tausenden von Veranstaltungen Begegnungen initiiert und politische Diskussionen geführt werden.

»Vielfalt verbindet.« – das ist die für manche überraschende Aussage des diesjährigen Mottos zur Interkulturellen Woche. Von vielen Seiten sind dagegen skeptische Töne zu hören: Vielfalt trennt, Vielfalt macht Probleme, Vielfalt löst Konflikte aus. Dem stehen die Erfahrungen der Interkulturellen Woche entgegen: In Deutschland ist eine interkulturelle Gesellschaft gewachsen, in der über Generationen hinweg Wanderungsprozesse stattgefunden haben und auch weiter stattfinden werden.

Das Zusammenleben von Menschen, die sich über viel mehr als ihre Herkunft identifizieren, ist der gesellschaftliche Normalfall und funktioniert besser als manche Scharfmacher es wahrhaben und weismachen wollen. Die Vielfalt steht ja nicht im leeren Raum. Grund- und Menschenrechte bilden das gemeinsame Fundament und den Rahmen. In der Vielfalt liegen Deutschlands und Europas Stärke und Zukunft!

Das Programm der INTERKULTURELLEN WOCHE 2017 für Barth steht im Wesentlichen und wird aktualisiert, wenn weitere Programmpunkte hinzukommen. Auftaktveranstaltung ist dabei das von uns mitinitiierte und nun schon zum dritten Mal stattfindende POMMEN-DINNER.

Neuer Mitarbeiter bei der WOBAU

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Fachforum und Kinderfest am 09. und 10. Juni 2017 in den Räumen der Lebenshilfe Barth e.V. und auf dem Spielplatz »Am Erlengrund«

Spielplatz 2017Mit dem Spielplatz »Am Erlengrund« ist für Barth ein schon seit ca. 10 Jahren eingefordertes Projekt in Erfüllung gegangen. Schon damals fehlte ein Spielplatz für die Kinder vor Ort.

Die Rahmenbedingungen im Wohngebiet haben sich gewandelt. Durch die Unterbringung von Flüchtlingen mit Kindern ist zusätzlicher Bedarf entstanden. Nun gilt es diesen Spielplatz als Ort der Begegnung für Jung und Alt zu etablieren. Das ist eine Herausforderung und es ist auch eine Chance für Barth.

Dazu veranstalten wir in Kooperation mit dem Verein WILLKOMMEN IN BARTH e.V. und dem Forum 65+ am 9. Juni 2017 ein Fachforum in den Räumen der Lebenshilfe Barth e.V. und am 10. Juni 2017 ein Stadtteilfest auf dem Gelände des Spielplatzes »Am Erlengrund« und laden dazu alle Interessierten und Engagierten aus der Region ein. Am 9. Juni um 17.00 Uhr wird unser Bürgermeister, Herr Dr. Kerth, die Veranstaltung eröffnen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Informationsveranstaltung für Einheimische und Migranten

Das alltägliche Zusammentreffen von Deutschen und Zugewanderten ist inzwischen auch bei uns in Barth Realität. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund begegnen sich täglich im privaten, schulischen und beruflichen Alltag. Solche Begegnungen sind nicht immer spannungsfrei.

Oftmals sind es nur Kleinigkeiten, die das Zusammenleben erschweren können, und oft handelt es sich dabei um interkulturelles Fehlverhalten. Menschen fühlen sich missverstanden oder nicht geachtet, man redet aneinander vorbei, weil nun einmal jede Kultur eigene Standards als Orientierungshilfen für die ihr Zugehörigen entwickelt, für ihr Denken und Handeln, für ihr Fühlen, Wahrnehmen und Werten. Sie prägen das Arbeits- und Kommunikationsverhalten ebenso wie Bekleidungs- und Essgewohnheiten, zwischenmenschliche und familiäre Beziehungen, Sitten und Gebräuche. Was an der Oberfläche im Auftreten und Verhalten eines Menschen sichtbar wird, ist Ausdruck seines darunter liegenden Orientierungssystems. In kulturellen Überschneidungssituationen kann dies zu Irritationen führen, denn die jeweiligen Kulturstandards werden von der Mehrheit der Mitglieder einer Kultur als normal, selbstverständlich, typisch und verbindlich angesehen. Deshalb ist es notwendig, ein Bewusstsein dafür zu wecken, wo wichtige kulturelle Unterschiede liegen können, die sich in der Kommunikation hinderlich bemerkbar machen, und dass bestimmte Verhaltensweisen auf ihnen zugrunde liegende kulturelle Muster zurückgeführt werden können.

Am 15.03.2017 fand auf Einladung des Vereins WILLKOMMEN IN BARTH e.V. in den Räumen der Lebenshilfe e.V. eine Informationsveranstaltung für Einheimische und Migranten statt - mit Diskussion zum Integrationsgesetz, Referaten über interkulturelle Kommunikation und die Verwaltungsvorschrift des Landkreises Vorpommern-Rügen zur Angemessenheit der Bedarfe für Unterkunft und Heizung sowie Informationen zu Alltagsthemen, mit dem Ziel sich besser kennenzulernen. Als "Aufhänger" war das Thema "Auswirkungen des neuen Asylgesetzes" gewählt worden. Während der Veranstaltung war mehrfach von Migranten zu hören: sagt uns, was wir falsch machen, damit wir es besser machen können.

Hier finden Sie den Bericht der Ostseezeitung zur Veranstaltung.

Am Ende der Veranstaltung stand für alle Beteiligten fest, sich öfter treffen zu wollen, um alle kulturellen Unterschiede kennenzulernen damit Missverständnisse ausgeräumt, oder gar nicht erst entstehen können. Das nächstes Treffen findet im Mai mit dem Themenschwerpunkt "kulturelle Leben in Syrien" statt. Die Veranstaltung wollen unserer Neubürger selbst organisiert.

Subbotnik im Tückmantel am 5. November 2016

Der Einladung zum Subbotnik waren Mieter aus dem gesamten „Wohngebiet Tückmantel“ gefolgt. Mit tatkräftiger Unterstützung des Bürgermeisters und Gesellschaftervertreters der WOBAU, Dr. Stefan Kerth, des Geschäftsführers der WOBAU, Reinhard Marx, der die Idee zum Subbotnik hatte, des für den Tückmantel verantwortlichen Mieterbetreuers, Andreas Schön, und des Diplom-Biologen beim NABU Nordvorpommern, Ralf Schmidt, hat die Arbeit gerade einmal zwei Stunden gedauert. Rund 250 Wildgehölze waren zu einer dreireihige Hecke zusammengeführt, die in den nächsten Jahren vielen Vögeln ein neues Zuhause bieten wird und deren Früchte zur Verbesserung des Nahrungsangebotes der Vogelwelt beitragen werden.

Aber auch die Bewohner des Tückmantel haben ihre Vorteile: Nicht nur, dass man etwas näher an die Natur herangerückt ist, die Hecke wird auch einen gewissen Schutz gegen die mit dem Betrieb des angrenzenden Einkaufszentrums verbundenen Belästigungen bieten.

Nach Abschluss der Arbeiten war aus „Landregen" Starkregen geworden, sodass ein Angießen der Pflanzung nicht notwendig war. Aufgrund dieser Wetterlage haben wir auf das geplante anschließende Grillfest verzichtet und stattdessen den Vormittag im Vineta-Bistro ausklingen lassen.

Im Namen aller Bewohner des „Wohngebiet Tückmantel“ sagen wir den Teilnehmern des Subbotnik herzlichen Dank für ihren tatkräftigen Einsatz.

Wenn Sie in Ihrem Wohnquartier Ähnliches vorhaben, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an die WOBAU. Unsere Unterstützung ist Ihnen sicher!

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WohWi Corona