Ihr Vermieter in Barth mit mehr als 1000 Wohnungen!

Einladung zum POMMERN-DINNER am 14.08.2021

 

Fünfmal hat das POMMERN-DINNER in Barth inzwischen stattgefunden.

Ursprünglich sollte es auch in Barth ein Dinner-in-weiß werden, wie es 1988 in Paris entstanden war. Bei einer überfüllten Gartenparty zogen die Gäste in den nahe gelegenen Wald. Sie wiederholten diese Feier jedes Jahr, zogen sich weiß an und brachten Tische, Stühle und Picknick mit. Dieses „White-Dinner“ wurde in vielen Städten übernommen. Manchmal nahmen mehrere 1000 Menschen  teil.

Die Ableger in Deutschland  zeichnen sich bisher dadurch aus, dass sie explizit jeden animieren, daran teilzunehmen. In Barth bemüht sich die WOBAU gemeinsam mit dem Verein WILLKOMMEN IN BARTH e.V. Vergleichbares auf die Beine zu stellen. In den letzten Jahren hat die Veranstaltung immer Ende September - im Rahmen der Interkulturellen Woche - und meist bei Regenwetter stattgefunden. In diesem Jahr findet unser Dinner einen Monat früher - und damit hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein - statt.

Charakteristisch für das „Dinner-in-weiß“ bzw. das „Pommern-Dinner-International“ ist das soziale Miteinander. Jede Person bringt für sich und auch für andere etwas zum Essen und Trinken mit, man kommt miteinander ins Gespräch und feiert unbeschwert. Das Ganze ist absolut unkommerziell.

Dieses Jahr findet das Pommern-Dinner-International am Samstag, dem 14. August von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf dem Marktplatz statt.

Für Unterhaltung und Musik sorgt DJ Zicke.

Das Bauprogramm der WOBAU ist ehrgeizig

Baumaßnahmen und -planungen

Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit der WOBAU liegt nach wie vor in der Erhaltung und Modernisierung des vorhandenen Wohnungsbestandes. Angesichts des demographischen Wandels steht die WOBAU allerdings vor der Aufgabe, für den wachsenden Anteil älterer Menschen geeignete Wohnungsangebote zu schaffen. Da solche Angebote im vorhandenen Wohnungsbestand – wenn überhaupt – dann aber nur mit wirtschaftlich nicht zu vertretendem Aufwand zu realisieren wären, wird die WOBAU nach mehr als 30 Jahren und einer Phase der Konsolidierung die Neubautätigkeit wieder aufnehmen. Dabei geht es aber weniger um die Schaffung zusätzlichen Wohnraums, sondern vielmehr um den Ersatz von am Markt nicht mehr positionierbaren Beständen.

Die Baumaßnahmen betreffen

1. schwerpunktmäßig das Quartier Vogelsang

In 2021 werden die Gebäude Vogelsang 7 und 9 generalsaniert.

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Vogelsang 7: Bautenstand am 09.04.2020

Der Umfang entspricht dabei dem der in den beiden letzten Jahren sanierten Gebäuden Vogelsang 3 und 11. So werden die Keller trockengelegt, Zentralheizungsanlagen eingebaut, die Treppenhäuser erneuert, große Balkone angebaut, die Fassadenanstriche und Außenanlagen erneuert, Parkplätze gebaut und alle leer stehenden Wohnungen saniert.

Anders als ursprünglich geplant werden die Gebäude Vogelsang 17 und 19 nun doch nicht durch Neubauten ersetzt, sondern generalmodernisiert, wobei bei diesen Gebäuden zusätzlich auch die Fenster erneuert und die Fassaden gedämmt werden. Ende 2021 soll die Modernisierung des Gebäudes Vogelsang 17 und im Jahr 2022 die Modernisierung des Gebäudes Vogelsang 19 abgeschlossen werden.

In 2022 soll auch die Generalsanierung des Gebäudes Vogelsang 5 erfolgen.

Die Gebäude Vogelsang 15 und 13 sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden. Die Planung sieht für den Neubau des Gebäudes Vogelsang 15 die Fertigstellung für 2023 vor.

Das Gebäude Vogelsang 15 steht leer.

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Vogelsang 15: Abrissarbeiten am Nebengebäude

Vogelsang 15 01

Vogelsang 15 01

 

Vogelsang 15 01

Vogelsang 15: Abriss des Wohngebäudes

Den Mietern des Gebäudes Vogelsang 13 wurden bereits sanierte Ersatzwohnungen angeboten. Lediglich zwei Mietparteien haben von dem Angebot keinen Gebrauch gemacht, so dass nur diese beiden Mietverhältnisse gekündigt werden mussten. Die WOBAU strebt aber auch bei diesen Mietverhältnissen eine gütliche Regelung an. Wann allerdings mit der Neubaumaßnahme Vogelsang 13 begonnen werden kann, hängt  entscheidet vom Verhalten der nicht umzugswilligen beiden Mietparteien ab. Für das Neubauvorhaben Vogelsang 13 werden über eine Interessentenliste zurzeit die gewünschten Wohnungsgrößen ermittelt.

Auch das Gebäude Vogelsang 21 soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Realisiert werden soll das Vorhaben jedoch erst, wenn die Arbeiten an allen anderen Blöcken abgeschlossen sind.

2. das Gebäude Blaue Wiese 16

In 2021 soll das Gebäude Blaue Wiese 16 mit zwei Aufzugsanlagen augestattet und sollen die vorhandenen 21 Wohnungen komplett saniert werden. Vorgesehen sind neue Duschbäder, offene Küchen und der Anbau von Balkonen – mit bester Sicht auf die Altstadt mit Marienkirche. Mietinteressenten können sich schon jetzt um eine der Wohnungen bewerben, weil sie dann auch noch Einfluss auf die Gestaltung nehmen können. Auf einem von der Stadt erworbenen Nachbargrundstück wird zudem eine Parkplatzanlage gebaut. Die Parkplätze werden vorrangig von den Wohnungsmietern des Gebäudes Blaue Wiese 16 zur Anmietung bereitgestellt.

3. das Gelände der ehemaligen Pommerschen Eisenmetall Gießerei (Pomeg)

Das 9.100 m² große Grundstück der ehemaligen Pomeg soll beräumt werden. In 2021 werden zunächst die mit Holz und Asbest vermischten Schuttberge entfernt. Danach geht es an den Abriss der eigentlichen Eisengießerei und die Beräumung der gesamte Fläche, einschließlich Sanierung der kontaminierten Bodenbereiche. Sofern sich die Kosten für die Freimachung des Grundstücks im Rahmen halten, wird die bereits begonnene Planung für ein betreutes Wohnquartier  wieder aufgenommen.

Abschluss der Arbeiten zur Neugestaltung der Außenanlagen unserer Wohnanlage Willi-Bredel-Straße 1-3

Die Arbeiten an den Außenanlagen unserer Wohnanlage Willi-Bredel-Straße 1-3 haben wir im letzten Jahr auf Grund anderer dringender Arbeiten nicht beenden können. Was noch fehlte, war die Anpflanzung einer geplanten Wallhecke mit einheimischen Wildsträuchern.

Da die beste Pflanzzeit für wurzelnackte, sommergrüne Pflanzen die Monate Oktober und November sind, weil die Pflanzen so bis zum Frühjahr bereits eingewurzelt sind und im ersten Jahr besser wachsen, hatten wir mit der Anpflanzung entsprechend gewartet, daber jedoch nicht damit gerechnet, dass inzwischen auch bei den Gartenbaubetrieben die Arbeitskräfte knapp geworden sind, sodass auch sie sich – wie wir es schon von vielen Handwerksbetrieben kennen – ihre Aufträge aussuchen können, sodass man auf unseren Auftrag nicht gerade gewartet hatte.

Zum Glück verfügt die WOBAU aber inzwischen über einen gut aufgestellten Servicebetrieb mit Mitarbeitern, die – wie sich herausgestellt hat – auch alle über einen „grünen Daumen“ verfügen.

So konnte die geplante Wallhecke – unter Anleitung eines Fachmanns – doch noch wie geplant gepflanzt werden.

Gepflanzt wurden mehr als 300 Sträucher: Berberitze, Besenginster, Brombeere und Himbeere, eingriffeliger und zweigriffeliger Weißdorn, Hainbuche, Haselnuss, Kornelkirsche, rote und schwarze Johannisbeere, Salweide, Sanddorn, Schlehe, schwarzer Holunder und Traubenholunder, schwedische Mehlbeere, Vogelbeere, Wildapfel, Wildbirne und Wildrose – alles einheimische und ungiftige Wildsträucher, die für viele Tiere eine wichtige Nahrungsquelle sind. 

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Wechsel in der Geschäftsführung der WOBAU

Alexander Siebert wird zum 01.10.2020 neuer Geschäftsführer von Wohnungsbaugesellschaft mbH der Stadt Barth und WOBAU Verwaltungen und Dienstleistungen GmbH.

Die Gesellschafterversammlungen beider Unternehmen haben den 51-jährigen einstimmig zum Nachfolger von Reinhard Marx bestimmt, der zum 31.12.2020 aus Altersgründen ausscheidet.

Alexander Siebert ist in Ludwigslust geboren und war – wie Reinhard Marx – nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften im wohnungswirtschaftlichen Prüfungswesen und anschließende in leitenden Funktionen der Wohnungswirtschaft tätig. Alexander Siebert ist Diplom-Kaufmann und in der Wohnungswirtschaft sehr gut vernetzt.

„Wir sind überzeugt, dass Alexander Siebert die positive Entwicklung unserer Unternehmen, für die der bisherige Geschäftsführer Reinhard Marx maßgeblich verantwortlich zeichnet, fortsetzen wird“, so Peter Hermstedt, Vorsitzender des Aufsichtsrates beider Gesellschaften. „Mit seiner langjährigen Erfahrung in leitenden Funktionen und seinen weitreichenden Kenntnissen und Erfahrungen in der Wohnungswirtschaft bringt er all das mit, was wir für diese Position erwarten.“ Er habe zudem eine hohe Affinität für die Themen Politik und Gesellschaft.

Um einen möglichst reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wird Reinhard Marx in der Zeit vom 01.10.2020 bis zum 31.12.2020 Alexander Siebert beratend zur Seite stehen.

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